Du möchtest gern glücklich sein? In diesem Artikel beschreibe ich dir, was Glücklich sein eigentlich ist und gebe dir eine Meditation mit, die dir hilft, ein Glücks-Gefühl schnell herbeizuholen.
Wenn du von Burnout bzw. der Erschöpfung und übermäßigem Stress betroffen bist, ist Glück fühlen vielleicht einer deiner größten Wünsche.
Lies weiter, wenn du Glück wieder tief in dir spüren und dir diesen Wunsch erfüllen möchtest.
Was ist Glück und glücklich sein überhaupt?
„Glück bedeutet nicht nur, dass wir uns gut fühlen, sondern hat eine Menge positiver Nebenwirkungen. Verglichen mit ihren weniger glücklichen Zeitgenossen sind glückliche Menschen geselliger, haben mehr Energie und sind großzügiger, hilfsbereiter und beliebter. Glückliche Menschen lassen sich seltener scheiden und haben ein großes Netz von Freunden und Unterstützern. Obwohl Woody Allen in seiner Komödie Der Stadtneurotiker behauptet, glückliche Menschen seien oberflächlich und hohl und hätten keine Ideen und nichts Interessantes zu erzählen, sind sie in ihrem Denken flexibler und kreativer. Sie sind produktiver am Arbeitsplatz, sie sind bessere Führungskräfte und Verhandlungsführer, und sie verdienen mehr Geld. Sie gehen besser mit Schwierigkeiten um, haben ein stärkeres Immunsystem und sind körperlich gesünder. Glückliche Menschen leben sogar länger.“
Das sind großartige Vorteile des Glücklichen gegenüber dem Unglücklichen, die Sonja Lyubomirsky in ihrem Buch „GLÜCKLICH SEIN – Warum Sie es in der Hand haben, zufrieden zu leben“ (Link führt zu Thalia) beschreibt.
Oder was denkst du?
Ich glaube, wenn wir glücklicher werden, dass nicht nur wir selbst davon profitieren, sondern unsere Familie, unsere Freunde, unser gesamtes soziales Netzwerk. Werden mehr Menschen glücklicher, wird die Welt irgendwann glücklicher und es wirkt sich auf alle Systeme aus. Es wird nicht nur einen finanziellen Reichtum geben, sondern ein höheres Miteinander. Die Werte des anderen werden berücksichtigt, es gibt mehr Aufmerksamkeit und Achtsamkeit.
Sonja schreibt in ihrem Buch (Link zu Thalia) über ein Land, dass nicht das hohe Bruttoinlandsprodukt zum Ziel hat, sondern das Bruttoinlandsglück! Das Land heißt Bhutan, das letzte buddhistische Königreich, liegt zwischen Indien und China. „Obwohl die meisten der Einwohner Bauern sind, die kaum mehr erzeugen, als sie für ihren eigenen Lebensunterhalt benötigen, haben sie alles, was sie brauchen – Essen auf dem Tisch und ein Gesundheitssystem für alle -, und sie weigern sich, Geld durch Unternehmungen zu verdienen, mit denen sie die Gesundheit und Schönheit ihrer Umwelt und ihre eigene egalitäre Gesellschaft gefährden würden.“
Wie schön oder?
Wie schön wäre es, wenn die Welt so funktionieren würde?
Was passiert, wenn du glücklich bist?
Bist du glücklicher, bist du selbstbewusster und spürst mehr Vertrauen zu dir und deiner Welt. Du bist weniger nachdenklich oder grübelst, du hast mehr Ideen und bist kreativer. Du findest Lösungen, anstatt die Probleme größer zu machen.
Spannend ist auch, dass sich dein Körper und deine Selbstwahrnehmung verändert. Innerlich und äußerlich.
Bist du angespannt, gestresst und unglücklich ziehen sich deine Gefäße zusammen und weniger Sauerstoff gelangt in deine Zellen. Du bist mehr müde, schneller erschöpft und unausgeglichen.
Äußerlich fallen deine Schultern nach vorn und unten. Dein Kopf wird unweigerlich nach unten zeigen. Insgesamt fühlst du dich immer un-wohler mit dir und deiner Umwelt.
Bist du glücklich, gehst und stehst du aufrecht und gerade. Dein Herz öffnet sich, dein Atem fließt ungehindert und der Sauerstoff versorgt alle Körperzellen. Du fühlst dich motiviert und voller Tatendrang.
Mache doch mal bitte kurz einen kleinen Test mit dir selbst:
Lass deine Schultern nach vor unten fallen, setze dich krumm hin und senke deinen Kopf. Ein lustvolles Hurra zu brüllen ist in dieser Haltung kaum möglich oder? Sogar ein wirklich toller Moment ist schwierig in deiner Erinnerung zu finden. Oder der Körper will sich dabei aufrichten. Spüre mal genau hinein.
Dann stelle dich aufrecht und gerade hin, führe dein Kinn hoch und blicke ein bisschen nach oben. Atme in deinen Bauch, finde einen festen Stand und denke JA, so gehts mir gut.
Wenn du nur die Körperhaltung jetzt wahrnimmst, wie geht es dir? Was genau ist anders?
Lass dir Zeit und probiere immer wieder den Unterschied aus!
Warum spüre ich kein Glück mehr?
Gerade, wenn du gestresst bist, fällt es dir schwer Glück wahrzunehmen. Das ist ganz normal, denn du fokussierst dich in dem Moment auf das Negative – den Stress, den du versuchst zu bewältigen.
Alles ist zu viel. Du bist erschöpft und registrierst eher nicht auf das Schöne um dich herum. Du kannst es einfach nicht sehen.
Es ist einfach zu viel, zu laut, zu anstrengend.
So passiert es vielleicht hin und wieder, dass du auf eigentlich schöne Momente genervt reagierst.
Vielleicht bist du sogar abweisend.
All das sind Reaktionen und Empfindungen, die du gar nicht möchtest, wenn du genauer darüber nachdenkst.
Wenn das Gefühl von Glück ausbleibt
Keine Freude oder Glück mehr zu empfinden, bei Dingen, die früher Freude bereitet haben, wird auch als Anhedonie bezeichnet.
Sie ist ein Kriterium oder Anzeichen für eine Depression. Aber Vorsicht und bitte keine Panik, denn um eine Depression zu diagnostizieren, braucht es sehr viel mehr Kriterien bzw. Anzeichen.
Übung:
Kannst du dich an Momente erinnern, die dich glücklich gemacht haben?
Was hast du anders gemacht als jetzt? Was war anders und warum?
Wenn du magst, schreibe dir deine Antworten auf meine Fragen hier auf.
Ist Glück von äußeren Umständen abhängig?
Wenn ich zurück denke, an die Zeit vor meinem Burnout, dann sehe ich Momente des Glücks, die immer abhängig davon waren, was im Außen passiert ist. Vielleicht denkst du gerade, dass das normal ist.
Das, was ich meine, war nicht normal. Denn ich war wirklich nur glücklich, wenn ich Anerkennung bekam oder mir jemand eine Freude gemacht hat oder ich im Urlaub war, was sehr selten vorkam. Oder andere Dinge geschehen sind.
Das heißt, dass ich mein Glücklichsein von äußeren Umständen abhängig gemacht habe. Es mussten also Voraussetzungen erfüllt werden, dass ich mich glücklich fühlen konnte.
Stell dir vor du könntest glücklich sein, ohne das etwas passiert. Einfach so ohne einen Grund zu haben.
Wie würdest du die Welt dann um dich herum wahrnehmen? Was wäre anderes? Oder wärest du sogar anders?
Glück fühlen: Von Innen nach Außen
Glück fühlen kommt weniger von außen, als von innen.
Das Beispiel, um das zu verdeutlichen:
Im Außen tanzen und singen zum Beispiel deine Kinder und lachen dabei laut und ausgelassen. Ein Anblick, der dich erfüllen und glücklich machen sollte.
Anstatt wirklich diese tiefe Freude und dein Glück zu fühlen, so dass Freudentränchen kullern könnten, lächelst du zwar, aber das Gefühl von Glück bleibt aus.
Da ist etwas im Außen (deine Kinder), was dich glücklich machen könnte, aber du fühlst es nicht.
Genauso kann es mit Erfolgen passieren.
Du hast etwas wirklich Tolles geschafft, könntest stolz und voller Glück sein, aber du zuckst mit den Schultern und tust es vielleicht mit einer abwinkenden Geste und dem Satz „Das hätte doch jeder geschafft“ ab.
Irgendwann, nachdem ich mich aus dem Burnout manövriert hatte, war mir klar, dass das wahre Glück von innen kommt.
Ich bin für mein Glück selbst verantwortlich, nichts und niemand auf der Welt sollte dafür verantwortlich gemacht werden, mich glücklich zu machen.
Ich sollte nicht warten, glücklich gemacht zu werden. Ich sollte mich selbst glücklich machen!
Also fing ich an, viel darüber zu lesen und meinen eigenen Weg zu finden. Ich glaube nicht, dass es ein Geheimrezept zum glücklich sein gibt. So wie ich, trägst du dein Rezept „Glück“ schon in dir.
Wie dir dein Körper helfen kann, Glück zu fühlen
Was wäre, wenn du deinen Körper als Instrument nutzen könntest? Genauso wie zum Beispiel die Meditation?
Stell dir vor, du könntest nur wenn du deinen Körper „trainierst“ glücklicher sein!
Eben hast du spüren können, was die Körperhaltung auf der Gefühlsebene ausmacht.
Nutze jeden Tag dafür deinen Körper zu trainieren und er trainiert dich auf Glück. Wenn du bemerkst, dass sich deine Haltung ungünstig verändert, wirke dem entgegen und entscheide dich bewusst für eine aufrechte Haltung und forme dementsprechend deine Gedanken dazu.
Das geht auch, wenn der Moment nicht so rosig ist. Die wird es immer geben. So ist das Leben. Es läuft nicht alles rund, dafür gibt es zu viele Beteiligungen.
Also ist es gerade nicht so dolle, gibt es immer etwas, was doch gut daran ist. Finde diese eine Sache und konzentriere dich genau darauf – auf diese eine Sache. Atme ruhig und gleichmäßig in deinen Bauch und bleibe aufrecht und halte deinen Kopf oben, so als würde dir die Sonne ins Gesicht scheinen.
Was verhindert Glücklich sein?
Wenn du dich von dir selbst entfernst, verhinderst du glücklich zu sein. Sei unbedingt achtsam mit dir und deiner Umwelt und versuche folgendes zu vermeiden.
Gedanken und Gefühle, die dich von dir wegbringen, sind zum Beispiel:
- Konkurrenzdenken
- Scham- und Schuldgefühle
- Vergleiche
- Perfektionismus
- Übermäßiger Ehrgeiz
- Fremdbestimmt leben
Konkurrenzdenken entsteht, wenn du dich klein bzw. kleiner/ schlechter fühlst, als dein „Konkurrent“. Fühlst du dich im Mangel, ist es schwer bzw. kaum möglich wahres Glück zu fühlen.
Scham-und Schuldgefühle sind genauso auf Gegebenheiten in Verbindung mit anderen Menschen bezogen. Du fühlst dich klein und schlecht. Glück hat auch hier wenig Zutritt in deinen Raum.
Vergleiche passieren, wenn du unglücklich mit dem bist, wie du bist oder eben nicht und was du hast oder auch nicht. Vergleiche bringen uns in ganz schreckliche Gedankenkreisen, die uns ewig nicht loslassen. Weil eines zum anderen kommt und wir uns die wildesten Geschichten ausdenken (die uns aber so wahr vorkommen). Glück ist hier selbst bei einem Erfolg nicht spürbar. Weil der Vergleich immer wieder zeigt, dass wir selbst nicht so gut sind, wie die andere Person.
Perfektionismus ist generell nichts schlechtes. Ich bin selbst Perfektionistin. Weil ich die Dinge einfach perfekt mag. Aber ich habe gelernt, dass ich die Latte nicht höher legen muss, um mich besser zu fühlen und das Fehler in Ordnung sind und kein Grund mich dermaßen schlecht zu fühlen, dass ich gleich eine Migräne kriegen muss. Das bringt nämlich gar nichts. Übertriebener Perfektionismus heißt im Prinzip, dass du dein angestrebtes Ziel niemals erreichst, weil du immer wieder Kleinigkeiten finden wirst „die doch nicht so waren“. Ganz ehrlich: Wie kann hier das Glück seinen Raum finden?
Genauso ist es mit dem übermäßigen Ehrgeiz. Eine Sache ist geschafft schon kommt die nächste und die nächste. Zwischen all den Errungenschaften ist kaum mehr Zeit zum Luft holen. Glücksgefühle sind hier nur kurzfristig – weil sie eben auch durch eine äußere Errungenschaft entstehen, die dann schon ganz bald nicht mehr ausreichen.
Fremdbestimmt leben passiert, wenn wir kaum mehr ein Gefühl für unsere eigenen Werte haben. Und leben wir unsere Werte nicht, sind wir mehr oder weniger dauerhaft unglücklich.
Werde ich wieder glücklich sein?
Natürlich wirst du wieder glücklich sein.
Ich habe dich gefragt, ob du dich an Momente erinnern kannst, in denen du glücklich gewesen bist. Als Kind oder Jugendliche gab es da bestimmt Momente.
Manchmal liegt ein leichter grauer Schleier über der Vergangenheit und wir haben kaum mehr einen guten Zugang, so dass es uns bewusst sein schwer fällt, uns daran zu erinnern. Es ist weniger die Erinnerung, die uns schwer fällt, sondern die reelle Bewertung der vergangenen Situation.
Es kommen dir Fragen in den Sinn, wie:
„War ich da wirklich glücklich oder denke ich mir das gerade nur aus?“
„Vielleicht war das ja gar nicht so toll?“
Damit solltest du aufhören – unbedingt.
Was hier passiert ist folgendes:
Du passt deine Vergangenheit – diesen schönen Moment – auf dein Jetzt an. Du trübst es ein. Weil es dir so sehr schwer fällt zu fühlen und zu sehen, dass es mal anders gewesen ist.
Also zur Ausgangsfrage zurück!
Ja, du kannst glücklich sein, weil du es bereits mehrmals gefühlt hast. Du weißt also wie es geht. Und das ist die Realität.
Mehr brauchst du gerade nicht, als dir selbst zu sagen: „Ja, ich kann glücklich sein und ich werde mich erinnern, wie es für mich geht.“
Was brauche ich, um wieder glücklich zu sein?
Es braucht drei Dinge, um wirklich glücklich zu sein.
1) Erlaubnis
2) Präsenz
3) Mut
Erlaubnis:
Erlaube dir, glücklich zu sein.
Gib dir selbst die Erlaubnis, glücklich zu sein.
Präsenz:
Sei präsent im Hier und Jetzt, um dein Glück sehen und fühlen zu können.
Mut:
Hab den Mut und öffne dein Herz für das Schöne, die Freude und dein Glück.
7 Möglichkeiten, wie du lernen kannst, wieder glücklich zu sein?
1) Erinnere dich täglich daran, was du brauchst, um glücklich zu sein (Erlaubnis, Präsenz, Mut).
2) Mache mehr davon, was du gern tust. Auch, wenn sich das Glücksgefühl zunächst nicht einstellt. Mache weiter!
3) Führe schöne und nährende Gespräche mit Menschen, die dir wichtig sind. Sprich über dich. Nicht über andere!
4) Verbringe viel Zeit in der Natur. Betrachte die Farben und Formen der Natur. Übe dich in Dankbarkeit für das, was schon da ist.
5) Tue deinem Körper etwas Gutes.
6) Lies Bücher, dir dir helfen, dich zu sortieren und neu auszurichten.
7) Verbringe Zeit mit dir. Gehe in die Stille – Meditiere. Auch, wenn es sich anstrengend anfühlt. Komme wieder in den Kontakt mit dir.
Eine Meditation, die dich schnell glücklich macht
In dem Video zeige ich dir, wie du vergangene positive Momente immer dann abrufen kannst, wenn es dir mal nicht so gut geht. Das Video ist ein Facebook-Live Mitschnitt. Also sei nicht irritiert, wenn ich Namen oder Fragen beantworte, die du nicht sehen oder hören kannst.
Anleitung zur Meditation
Zunächst entspannst du dich, atme dabei tief ein und aus und schließe deine Augen
Jetzt erinnere dich an einen Moment, wo du richtig glücklich gewesen bist. Ein Moment, an den du dich gern erinnerst.
Dann tauche ein in diesen Moment und erlebe ihn in deinen Gedanken noch einmal.
Fühle das Glücksgefühl, sieh dir die Farben an, höre, was du damals gehört hast. Nimm diesen glücklichen Moment mit all deinen Sinnen wahr.
Jetzt lege verschränke deine Finger ineinander. Lass deine Hände noch locker in deinem Schoß ruhen.
Nun stell dir selbst die Fragen, welche Farbe zu diesem Gefühl „glücklich sein“ gehört.
Nimm die erste Farbe, die dir in den Sinn kommt.
Stelle dir vor, diese Farbe würde nun deinen ganzen Körper erfüllen. In deinem ganzen Körper ist nun „glücklich sein“. Von Kopf bis Fuß. Drücke deine Hände nun fest zusammen und halte diesen Druck 2-3 Sekunden und lasse wieder locker.
Jetzt stell dir vor, die Farbe könnte aus dir herausleuchten und den ganzen Raum erfüllen. Das Glück strahlt aus dir heraus. Drück wieder für ein paar Sekunden deine Hände zusammen und lass locker.
Fühle das Gefühl „glücklich sein“ noch einmal ganz deutlich.
Stell dir vor, du hättest in deinem Körper irgendwo ein wunderschönes Gefäß. Vielleicht im Bauch oder in der Brust. In dieses Gefäß bringst du nun in deiner Phantasie die Farbe hinein. Dort wird nun dein Gefühl von „glücklich sein“ warten, bis du es wieder abrufst.
Nun schau dir nochmal den Moment an und nimm alles um dich herum wahr, wie es damals gewesen ist. Denk nochmal kurz an die Farbe und das schöne Gefäß.
Nun lass die Szene verblassen und komm langsam wieder zurück in Hier und Jetzt (bitte sag dir das ganz deutlich!).
Komm zu dir und warte noch einen Moment ab. Deine Hände sind locker und voneinander gelöst.
Glücksgefühl testen
Jetzt möchtest du natürlich wissen, warum du diese Übung gemacht hast. Ganz einfach.
Jetzt kannst du immer dann, wenn du dich nicht so gut fühlst, dieses Gefühl von „glücklich sein“ abrufen. Egal wo du gerade bist.
Teste es am besten gleich mal aus!
Falten deine Hände so wie vorhin. Schließe kurz deine Augen und drücke deine Hände so fest zusammen wie vorhin. Jetzt hast du automatisch deine Farbe, die du mit „glücklich sein“ verbindest und das Gefäß vor Augen. Und wenn du genau hinspürst, fühlst du auch dein Gefühl von „glücklich sein“.
Wenn es jetzt noch nicht so deutlich ist, lass dich nicht entmutigen. Übe einfach weiter. Schau dir meine Empfehlungen unbedingt an.
Meine Empfehlungen zur Übung
- Sei geduldig mit dir! Erwarte nicht ein riesengroßes Glücksgefühl. Freue dich, dass es überhaupt da ist und übe weiter, je deutlicher wird es werden.
- Rufe das Gefühl „glücklich sein“ auch ab, wenn es dir gut geht! Stell es dir wie ein Akku vor. Der ist auch irgendwann leer und möchte aufgeladen werden. Positive Momente die du erlebst sind wie Strom für den Akku. Nur das die positive Momente Aufladematerial für den „Glücklich sein-Anker“ sind.
- Mach die Übung auch gern mit anderen guten Momenten und Gefühlen! Zum Beispiel das Gefühl von „Selbstvertrauen“. Nimm dafür eine andere Farbe. Bringe es aber in das selbe Gefäß!
- Wenn du dich in dem Moment, wo du üben möchtest, nicht konzentrieren kannst, dann lass es sein und komme später darauf zurück! Das ist ok. Erlaube dir, dass nicht alles immer sofort sein muss.
Alles Gute für dich,
Deine Kerstin
PS: Ich freue mich sehr über Kommentare und bin gespannt, was du mit dieser Übung erreichen wirst.
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