In diesem Artikel liest du über die ersten Anzeichen von Burnout.
Vielleicht hast du schon öfter darüber nachgedacht, ob deine Erschöpfungssymptome schon für Burnout sprechen oder nicht.
Bei dieser Frage soll dir dieser Artikel helfen.
Anmerkung: In diesem Artikel gebe ich dir Fakten, um dich zu orientieren. (keine Diagnose)
Ersten Anzeichen für Burnout
Männer und Frauen reagieren hier unterschiedlich.
In der Regel zeigen sich die emotionalen Anzeichen bei Männern zuerst, wohingegen sich bei Frauen zuerst die körperlichen Anzeichen zeigen.
Erkennst du die ersten Anzeichen, kannst du dementsprechend handeln und die Notbremse ziehen.
Ich selbst wollte gar nicht hinsehen und mir eingestehen, dass ich geradewegs in den Burnout stolpere.
Ich empfehle dir ganz ehrlich mit dir selbst zu sein und gut auf dich zu achten.
Erste körperliche Anzeichen
Ich fühlte mich damals sehr kraftlos – muskulär. Die Treppe (16 Stufen) erschien mir wie der Himalaya. Auf Stufe 4 war Schluss, ich brauchte eine Pause. Wenn ich oben angekommen war, hatte ich vergessen, was ich dort eigentlich wollte. Die meiste Zeit begleitete mich ein Gefühl – ein gruseliges Gefühl, dass ich an ein und der selben Stelle stehe und alles an mir vorbeiläuft – nur ich komme nicht von der Stelle. Heute nenne ich dieses Gefühl ganz liebevoll „das Käseglockengefühl“.
„Das Käsenglockengefühl war spooky und doch habe ich nicht gehandelt.“
Erste emotionale Anzeichen
- Gefühl der Berohung, wenn dir jemand einen guten Rat geben möchte
- Angst-und Panikgefühle
- das Gefühl, alles wäre sinnlos
Generell hatte ich Probleme mich zu konzentrieren und zu reagieren. Von Außen sah ich aus, als würde ich grübeln, aber mein Inneres war leer.
So viel Leere fühlte ich noch nie in meinem Leben.
Meine Motivation irgendetwas zu tun, was mich selbst nichts anging, war gleich NULL. Und das ist ein krasses Zeichen. Denn eigentlich bin ich jemand, die sich gern und viel mit anderen Persönlichkeiten auseinandersetzt.
Ich habe mich also von mir selbst entfernt.
Fällt dir das an dir auf, solltest du unbedingt Acht geben und sofort beginnen dagegen zu steuern. Auch wenn du glaubst, es sei „noch“ alles ok. Das habe ich auch geglaubt.
Mein eigener Leitsatz war viele Jahre lang – vor allem immer dann, wenn ich mich erschöpft fühlte: „Das wird schon wieder.“
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Alles Liebe zu dir,
Deine Kerstin
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